Gastbeiträge auf anderen Blogs zu veröffentlichen, ist keine gute Idee mehr, wenn man es aus SEO-Perspektive betrachtet. Matt Cutts äußert sich dazu so klar wie selten und gibt als Grund den Missbrauch des Guest Bloggings in der vergangenen Zeit an. Eine Einschränkung macht er dann aber doch noch.
Wer sich bisher auf Gastbeiträge als Linkquelle verlassen hat, oder auch wer Geld damit verdient hat, Gastbeiträge anderer auf dem eigenen Blog zu veröffentlichen, der sollte sich nun überlegen, ob er das weiterhin tun sollte. Wörtlich sagt Matt Cutts auf seinem Blog:
So stick a fork in it: guest blogging is done; it’s just gotten too spammy. In general I wouldn’t recommend accepting a guest blog post unless you are willing to vouch for someone personally or know them well. Likewise, I wouldn’t recommend relying on guest posting, guest blogging sites, or guest blogging SEO as a linkbuilding strategy.
Der Grund ist klar nachvollziehbar, denn das Veröffentlichen von Gastbeiträgen gegen eine Gegenleistung wie Geld mit dem Zweck, einen Link zu erhalten, verstößt klar gegen die Qualitätsrichtlinien von Google.
Eine Einschränkung macht Cutts allerdings: Er sagt, dass von Gastbeiträgen nur solange abzuraten ist, solange man den Autoren nicht richtig kennt. Gastbeiträge von Freunden oder aufgrund einer tatsächlichen Themenrelevanz des Blogs dagegen sollten weiter unbedenklich sein.
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