Google versendet derzeit Mitteilungen an Inhaber von Websites mit Problemen bei der mobilen Darstellung. In diesen Mitteilungen weist Google darauf hin, dass innerhalb der kommenden zwölf Monate alle Websites auf Mobile First umgestellt werden sollen.
Mobile First kommt: Bereits 2018 waren mehr als die Hälfte aller Websites von Google umgestellt gewesen. Mobile First bedeutet, dass Google die Inhalte aus der mobilen Darstellung indexiert und zur Berechnung der Rankings verwendet. Das heißt: Inhalte, die mobil nicht verfügbar sind, fließen nicht in die Suchergebnisse ein.
Websites, die Probleme mit der mobilen Darstellung haben, können daher bald in Schwierigkeiten kommen. Das zeigt eine Benachrichtigung, die Google aktuell an verschiedene Website-Betreiber versendet, die Probleme mit der Mobilfreundlichkeit haben. Darin weist Google darauf hin, dass innerhalb der kommenden zwölf Monate alle Websites auf Mobile First umgestellt werden sollen. Ein Beispiel für eine solche Benachrichtigung hat Kyle Sutton auf Twitter geteilt:
Google hatte zunächst solche Websites auf Mobile First umgestellt, bei denen die Darstellung mobil und auf dem Desktop gleichwertig ist. Dazu gehören vor allem Websites mit Responsive Design. Schwieriger ist es bei Websites mit einer separaten Mobilversion. Hier kann es zu Unterschieden bei den Inhalten und der Darstellung kommen.
Um auf Mobile First möglichst gut vorbereitet zu sein, sollten Webmaster darauf achten, dass alle wichtigen Informationen auch in der mobilen Darstellung verfügbar sind. Dazu gehören neben den eigentlichen Inhalten auch Meta-Daten, Videos und Bilder.
Worauf Ihr ansonsten bei der Vorbereitung auf Mobile First achten solltet, zeigt Euch dieser Beitrag.
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