E-Commerce-Websites und Onlineshops, die aufgrund der aktuellen Krise vorübergehend schließen müssen, sollten laut Google auf Weiterleitungen und ähnliche Umstellungen verzichten. Ansonsten kann es zu SEO-Problemen kommen.
Nicht nur stationäre Ladengeschäfte müssen derzeit ihre Pforten schließen. Auch E-Commerce-Websites können zum Teil keine Bestellungen mehr annehmen, etwa, weil keine Lieferungen mehr eintreffen oder die Mitarbeiter verhindert sind.
Google rät Betreibern von E-Commerce-Sites und Onlineshops, die vorübergehend schließen müssen, einfach die Warenkörbe zu sperren und eine entsprechende Mitteilung anzuzeigen. Gary Illyes schrieb auf Reddit, Google bereite gerade einen Leitfaden für solche Fälle vor.
Alles andere wie 503s oder Weiterleitungen könne unerwünschte Effekte auf die SEO haben, wenn sie über einen längeren Zeitraum aufrecht erhalten würden:
"We're going to put up some more thorough do's and don't's, but in the meantime, closing the cart and putting up a message that explains to the user what's happening should be the way to go if you're planning the closure will last a long time. Anything else, redirects, 503s, etc, will have unwanted effects on the site from SEO perspective if lasts for more than just a couple days."
Eine transparente Kommunikation mit den Besuchern und das Sperren des Warenkorbs sowie der Möglichkeit zum Check-Out sind damit einfache und wirkungsvolle Maßnahmen in der aktuellen Situation.
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