Google hat angekündigt, spezielle strukturierte Daten für Ankündigungen zu Corona und COVID-19 in der Suche zu unterstützen.
In einem weiteren Schritt zur besseren Information im Zusammenhang mit Corona und COVID-19 wird Google zukünftig in der Suche spezielle strukturierte Daten unterstützen. Momentan sei dies in der Suche noch nicht sichtbar, man könne sich aber bereits jetzt darauf vorbereiten. Das erklärte Google per Twitter:
Auf der entsprechenden Hilfeseite beschreibt Google, wie die strukturierten Daten verwendet werden müssen. Sie können dann eingesetzt werden, wenn Organisationen wie Regierungen, Gesundheitsbehörden, Schulen und weitere Organisationen dringende Ankündigungen machen müssen, die Zeitpläne und andere Aspekte des täglichen Lebens betreffen. Dazu gehören auch Verschiebungen von Veranstaltungen sowie die Verfügbarkeit neuer medizinischer Einrichtungen.
Google nennt folgende Beispiele:
- Örtliche Schutzeinrichtungen
- Bekanntgabe von Schließungen wie zum Beispiel von Schulen oder Transportmöglichkeiten
- Richtlinien zur Quarantäne
- Reisebeschränkungen
- Benachrichtigungen über Durchfahrtstestcenter
- Ankündigungen über Verschiebungen von Veranstaltungen von offline nach online sowie über Absagen
- Bekanntgabe überarbeiter Ladenöffnungszeiten und Einkaufsbeschränkungen
- Informationen über Infektionen wie Statistiken und Karten
Nachfolgend ist ein Beispiel für strukturierte Daten für eine lokale Schutzeinrichtung im Format JSON-LD zu sehen:
Die Implementierung der strukturierten Daten kann mit dem Google-Test für strukturierte Daten überprüft werden.