Bing unterstützt jetzt ebenso wie Google neue Meta-Tags, mit denen sich die Anzeige von Snippets steuern lässt. So ist es beispielsweise möglich, die maximale Länge der angezeigten Description anzugeben.
Im September des vergangenen Jahres hatte Google neue Meta-Tags eingeführt, mit denen Webmaster Einfluss auf die Ausspielung von Snippets nehmen können. Damit lassen sich die Zeichenanzahl der Description, die Größe von Vorschaubildern und die Länge von Video-Previews steuern.
Bing hat jetzt nachgelegt. In einem Blogpost erklärt Bing, diese Meta-Tags jetzt ebenfalls zu unterstützen:
- Steuerung der Textlänge im Snippet, Beispiel: <meta name="robots" content="max-snippet:400" />. Ein Wert von 0 bedeutet, es wird kein Text-Snippet angezeigt. Ein Wert von -1 steht für eine unbegrenzte Zeichenanzahl, wobei diese natürlich weiterhin durch die Darstellung des Snippets limitiert ist.
- Größe der Vorschaubilder, Beispiel: <meta name="robots" content="max-image-preview:large" />. Für den Wert "none" wird kein Vorschaubild angezeigt, bei "standard" erscheint ein Bild normaler Größe. Wenn "large" gesetzt ist, wird ein normales oder ein großes Bild angezeigt.
- Länge der Video-Preview, Beispiel: <meta name="robots" content="max-image-preview:large" />. Hier kann die Anzahl in Sekunden gesetzt werden, die für ein Video-Preview in den Suchergebnissen angewendet wird. Ein Wert von 0 sorgt für ein statisches Video-Bild. Beim Setzen von -1 gibt es kein Limit.
Die Meta-Tags können auch miteinander kombiniert werden.
Auch diejenigen, für die Bing eine relevante Quelle ist, können nun also mehr Einfluss auf die Darstellung ihrer Suchergebnisse nehmen.
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