Wenn plötzlich viele Spam-Links auf die Bilder einer Website gesetzt werden, kann man diese laut Google ignorieren. Zumindest ist das in den meisten Fällen so.
Wieder einmal gibt es einen Fall, der zeigt, dass man Spam-Links normalerweise einfach ignorieren kann. In diesem Fall beschrieb ein Nutzer auf Twitter, es gebe plötzlich 500 Spam-Links, die auf Bilder seiner Website zeigen würden, und das ohne "Image" im Ankertext. Er wollte wissen, wie er mit diesen Links umgehen solle.
Johannes Müller antwortete kurz: "Ich würde sie ignorieren":
Es wird immer deutlicher, dass Google unnatürliche Links sehr zuverlässig erkennen und sie dann einfach ignorieren kann. Das zeigt auch der aktuelle Webspam Report, den Google gerade veröffentlicht hat. Darin schreibt Google, es können inzwischen mehr als 90 Prozent der Spam-Links erkannt werden.
Ein Abwerten solcher Links per Disavow ist damit in den meisten Fällen nicht notwendig. Dazu hatte Google zuletzt erklärt, der Einsatz des Disavow-Tools führe in der Regel nicht zur Verbesserung der Sichtbarkeit.
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