Google spielt Anzeigen mit einem Lead-Formular jetzt weltweit auf verschiedenen Plattformen aus. Mit den erweiterten Anzeigen kann man Kundendaten erheben.
Für Kunden und Unternehmen, die bereits über Anzeigen Informationen miteinander austauschen möchten, gibt es eine neue Erweiterung für Google Ads. Die Lead Form Extension ermöglicht es Unternehmen, Informationen von ihren Kunden abzufragen. Dazu wird innerhalb der Anzeige ein Formular ausgespielt, welches von potentiellen Kunden ausgefüllt werden kann. Auf diese Weise ergibt sich gleich ein engerer Kontakt, was die Konversionsraten verbessern kann.
Ein Beispiel für eine solche Lead-Kampagne hat Google in einem Blogpost präsentiert:
Die Lead Forms werden von Google jetzt in der Suche, auf YouTube und in Discover angezeigt. Für die Suche können die Formulare einfach als Erweiterung hinzugefügt werden. Für Video-Kampagnen lassen sich die Formulare im Zuge der Erstellung von Kampagnen ergänzen sowie in den Kampagneneinstellungen hinzufügen.
Erzeugte Leads lassen sich als CSV-Datei herunterladen. Sie stehen aber nur innerhalb von 30 Tagen nach erfolgtem Lead zur Verfügung.
Die folgenden Punkte sollen im Zusammenhang mit den Lead Forms beachtet werden:
- Sie stehen nicht in sensiblen Branchen zur Verfügung.
- Die Interaktion mit einem Formular wird nicht späteren Handlungen der Nutzer zugeschrieben.
- Interaktionen mit einem Formular erscheinen nicht in Google Analytics, weil die Nutzer nicht die verbundene Seite aufrufen.
- Auch das Importieren von Offline-Konversionen wie zum Beispiel von Käufen in Ladengeschäften ist möglich.
Lead Forms sind weltweit verfügbar. Später im Jahr sollen sie auch für Display Ads angeboten werden.