Bing hat seine Webmaster Tools um ein URL Inspection Tool erweitert. Damit lassen sich URLs zum Beispiel auf Probleme mit dem Crawlen, der Indexierung und allgemeine SEO-Probleme analysieren.
Die Bing Webmaster Tools sind um ein zusätzliches Tool erweitert worden: Ähnlich wie Google bietet Bing jetzt auch ein URL Inspection Tool an. Damit lassen sich beliebige URLs von verifizierten Websites im Hinblick auf verschiedene Aspekte analysieren.
Folgende Bereiche werden vom Bing URL Inspection Tool abgedeckt:
Index-Details: Zeigt den Indexierungsstatus und Details zu einer URL. Dazu gehören Angaben zu den verschiedenen Schritten der Indexierung: Wann wurde die URL von Bing entdeckt, wann wurde die URL gecrawlt und indexiert? Auf Wunsch kann man sich auch das HTML-Format und Details zur HTTP-Response anzeigen lassen.
SEO-Details: Hier sieht man Fehler und Warnungen zu SEO-Themen. Diese basieren auf ungefähr 15 Best Practices. Angezeigt werden detaillierte Analysen der Fehler. Hervorgehoben werden die entsprechenden Stellen im HTML-Code. Man erhält außerdem Tipps zum Beheben der Probleme. Zusätzlich werden Fehler auf den Seiten angezeigt, wie sie im Web erscheinen würden.
Markup-Details: Die Verfügbarkeit und die Implementierung ausgewählter strukturierter Daten werden ebenfalls geprüft.
Live Check: Wie bei Google auch kann man in Bing die aktuelle Verfügbarkeit von URLs für die Suche testen, um zu sehen, ob sie crawlbar sind. Das ist insbesondere dann sinnvoll, wenn Inhalte einer Website nach einer mutmaßlichen Manipulation oder einem Angriff daraufhin geprüft werden sollen, ob die Suchmaschinen anderes HTML zu sehen bekommen als die Nutzer.
Mit dem neuen URL Inspection Tool erhalten die Bing Webmaster Tools ein weiteres, sehr hilfreiches Feature. Zuletzt hatte Bing ein Tool zum Testen von robots.txt-Dateien veröffentlicht.
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