Site-Abfragen in der Google Suche sorgen immer wieder für Fragen und Missverständnisse. Um den Suche-Operator überarbeiten zu können, bittet Google daher um Beispiele von Fällen, in denen Site-Abfragen nicht funktionieren.
Die Suche in Verbindung mit dem "site:"-Operator kann praktisch sein, wenn man die Ergebnismenge auf eine bestimmte Domain oder URL begrenzen möchte. Allerdings hat Google immer wieder darauf hingewiesen, dass Site-Abfragen nur für einzelne URLs verwendet werden sollten und nur eingeschränkt für Analysen nutzbar sind. Zudem zeigen Site-Abfragen nicht immer alle indexierten URLs an, weshalb es zur Überprüfung des Indexierungsstands besser ist, die Google Search Console zu verwenden.
Zur Verwirrung kann außerdem beitragen, dass Site-Abfragen auch nach einiger Zeit noch URLs ausgeben, die mit einer Weiterleitung versehen sind, und zwar dann, wenn explizit nach ihnen gesucht wird.
Um den Site-Operator zu verbessern, bittet Google um Einsendung von Beispielen, in denen er nicht funktioniert. Diese Bitte wiederholte Gary Illyes von Google jetzt per Twitter:
Eine konsistente und nachvollziehbare Ergebnismenge bei Site-Abfragen könnte für viele Webmaster und SEOs hilfreich sein und bei Analysen und der Fehlersuche unterstützen. Bereits jetzt lässt sich der Suche-Operator sinnvoll verwenden, wenn man seine Arbeitsweise und dessen EInschränkungen kennt.