Google ersetzt in der Search Console die Kategorie 'Crawling-Anomalie' durch spezifischere Kategorien. Das hatte John Müller bereits vor kurzer Zeit angekündigt.
Im September des vergangenen Jahres hatte John Müller angekündigt, dass die Kategorie "Crawling-Anomalie" im Bericht zur Abdeckung in der Google Search Console demnächst durch spezifischere Kategorien abgelöst werde.
In der Kategorie "Crawling-Anomalie" findet man bisher noch verschiedene Fehlerarten, unter anderem auch 404-Fehler. Weil diese Kategorie bisher schwer zu überblicken und recht unspezifisch war, soll eine feinere Aufteilung der dort vorhandenen Fehler in neue Kategorien erfolgen.
Dies findet nun statt, wie auf Googles Data Anomalies Page nachzulesen ist. Demnach sind jetzt feiner unterteilte Status verfügbar. Dies könne dazu führen, dass manche Seiten mit neuen, spezifischeren Kategorien gelabelt würden. Im Ergebnis könne man neue Statustypen im Bericht sehen. Die Gesamtmenge der URLs in den einzelnen Kategorien sollte sich dadurch aber nicht ändern:
"Additional, more fine-grained index coverage statuses are now available. This will cause some pages in the report to be relabeled with the new, more specific categories (for example, "Crawl anomaly" is no longer reported, and has been replaced with more specific issues). As a result, you will see the appearance of new status types in your report, although the total number of items in each category (error, warning, valid, excluded) should not change significantly, only the status descriptions of any labeled items."
Zumindest bis heute ist die Kategorie "Crawling-Anomalie" noch im Bericht zur Indexabdeckung zu sehen. Möglich, dass die Übertragung der dort gelisteten URLs in andere Kategorien noch etwas dauert.