Google wird die Kategorie 'Crawling-Anomalie' im Bericht zur Indexabdeckung mit einem der nächsten Updates der Search Console auflösen. Die Fehler sollen dann in aussagekräftigere Kategorien eingeteilt werden.
In der Kategorie 'Crawling-Anomalie', die man im Bericht zur Indexabdeckung in der Google Search Console finden kann, verbergen sich Fehler der unterschiedlichsten Arten, wegen derer Google die dort gelisteten URLs nicht indexiert. Oftmals ist es schwer zu erkennen, wo genau das Problem liegt.
John Müller erklärte im Webmaster-Hangout vom 8. September, dass es sich dabei nicht immer um technische Probleme handeln müsse. Es seien als nicht notwendigerweise 404- oder 403-Fehler, es können zum Beispiel auch Serverfehler sein. Möglich sind auch leere Suchergebnisseiten auf großen Websites. Für Google seien aber die meisten dieser Fehler Dinge, um die man sich nicht kümmern müsse.
Mit einem der nächsten Updates der Google Search Console werde man die Kategorie "Crawling-Anomalie" auflösen und die dort vorhandenen Fehler neu einsortieren. Das passiere zwar nicht so bald, das Team arbeite aber schon eine Weile daran.
Aussagekräftigere Fehler- und Problembeschreibungen werden vielen Webmastern eine große Hilfe sein, denn die Einordnung von URLs unter "Crawling-Anomalie" erfordert derzeit noch viel Eigenarbeit, um die tatsächlichen Probleme der betreffenden URLs erkennen zu können.
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