Google PageSpeed Insights verwendet jetzt bei geeigneten Webseiten HTTP/2 zum Testen. Das kann zu besseren Ergebnissen im Test führen.
Bisher rief Google PageSpeed Insights die Ressourcen getesteter Webseiten per HTTP/1.1 ab - auch für solchen Seiten, die bereits HTTP/2 unterstützen. Das neuere Protokoll bietet einige Vorteile, die zu besseren Ladezeiten führen können, wie zum Beispiel das Abrufen mehrerer Ressourcen mit nur einer TCP-Verbindung.
Seit dem 3. März wird das HTTP/2-Protokoll auch von Google PageSpeed Insights unterstützt. Damit nähern sich die Ergebnisse aus Google PageSpeed Insights auf der einen Seite sowie Lighthouse und den DevTools auf der anderen Seite an. Letztere haben HTTP/2 schon immer unterstützt. Es könne allerdings aufgrund von Unterschieden bei Hardware und Internetanbindung nach wie vor zu Messunterschieden kommen, wie Google schreibt.
Die Ergebnisse in PageSpeed Insights können sich durch den Einsatz von HTTP/2 leicht verbessern. In verschiedenen Tests habe sich gezeigt, dass die Ergebnisse jeweils um einige Punkte angestiegen seien, so Google weiter.
Für Webseiten ohne HTTP/2-Unterstützung zeigt Google PageSpeed Insights jetzt einen Hinweis an:
Google nutzt HTTP/2 schon seit mehreren Monaten beim Crawlen.