Google rät dazu, bei Umstrukturierungen von Websites und Weiterleitungen möglichst gleich auf die Zielstruktur zu wechseln und Zwischenschritte zu vermeiden, denn diese können zu unnötigen Fluktuationen in der Suche führen.
Die Umstrukturierung einer Website ist normalerweise auch mit einer Umverteilung der Inhalte und der Seiten der Website verbunden. Damit die Seiten und andere Inhalte auch nach der Umstrukturierung noch erreichbar sind, ist es wichtig, Weiterleitungen von den alten auf die neuen URLs der Seiten und anderer Inhalte wie Bilder einzurichten.
Veränderungen der URL-Struktur führen oftmals zu Fluktuationen der Rankings der betreffenden Seiten. Das liegt daran, dass Google die neuen Zusammenhänge erst verarbeiten und verstehen muss. Zudem kann sich das Verändern der URL-Struktur zumindest zeitweise negativ auf die Leistung der betreffenden Seiten in der Suche auswirken.
Daher ist es wichtig, bei der Umstrukturierung einer Website möglichst schnell den Zielzustand anzusteuern und Zwischenschritte zu vermeiden. Das erklärte John Müller in den Google Search Central SEO Office Hours vom 7. Mai. Schlecht sei es demnach, mehrere Wechsel hintereinander vorzunehmen, denn Google brauche jedes Mal Zeit, um die Veränderungen zu verarbeiten. Wenn man dagegen nur einmalige Änderungen durchführe, dann gebe es die damit verbundenen Fluktuationen auch nur einmal. Führe man aber Änderungen zum Beispiel einmal pro Monat aus, dann gebe es diese Wartezeit jedes Mal.
Es kommt also darauf an, Umstrukturierungen von Websites möglichst präzise zu planen, so dass nachträgliche Anpassungen nach vollzogenen Änderungen nicht mehr notwendig sind.