Webmaster und SEOs sollten sich keine Sorgen darüber machen, wie viel PageRank ein bestimmter Link überträgt. Wichtiger als solche Details sei es, für klare und eindeutige Signale zu sorgen. Ach ja, und Links, die auf per robots.txt gesperrte Seiten zeigen, können PageRank übertragen.
Immer wieder geht es im Bereich der SEO Diskussionen um Fragen, die sich auf Details beziehen und die letztendlich nur wenige Auswirkungen auf die Suchergebnisse und deren Rankings haben. Dabei geht es auch immer wieder um Themen, die mit der Verlinkung zu tun haben.
Eine Frage in diesem Zusammenhang lautete zuletzt, ob auch solche Links PageRank übertragen können, die auf per robots.txt gesperrte Seiten zeigen. John Müller antwortete darauf per Twitter, das sei möglich, wies aber zugleich darauf hin, dass Menschen, die solche Fragen stellen, eine falsche Vorstellung vom PageRank hätten. Der PageRank sei keine binäre Angelegenheit:
Viel wichtiger sind aber die Empfehlungen, die Müller in weiteren Tweets als Reaktion liefert. Es sei eine komplette Zeitverschwendung und zwecklos zu bestimmen, wie viel PageRank ein Link überträgt. Es gebe keinen Standard, und es könne sich jederzeit ändern.
Man solle sich überlegen, was passieren solle und dies so klar wie möglich auszudrücken. Bei der behandelten Frage zum Übertragen von PageRank gehe es um reine Theorie, und die Frage sei für bestehende Websites nicht relevant. Damit sorge man nur für Verwirrung bei den Menschen, die davon ausgehen, es sei hilfreich. Daher versuche er, das zu vermeiden, so Müller weiter. Nachhaltige und wartbare technische SEO sorge für eindeutige und klare Signale.
Wieder einmal macht John Müller also klar, dass es wichtiger ist, sich auf die wesentlichen Dinge in der SEO zu konzentrieren. Und zu diesen Dingen gehört es eben nicht, ob ein Link ein Prozent mehr oder weniger PageRank überträgt oder ob die Ladezeit eine Millisekunde besser oder schlechter ist. Wichtig sind gute Inhalte, eine gute User Experience und ein Mehrwert für die Nutzerinnen und Nutzer.