Immer wieder fordern Webmaster und SEOs mehr Daten aus der Google Search Console. John Müller von Google entgegnet diesen Forderungen jetzt, es müsse zunächst gute Gründe dafür geben.
Die Google Search Console ist die wichtigste Anlaufstelle, wenn es um Daten zur Performance einer Website und um mögliche Probleme in der Suche geht. Doch obwohl Google die Datenbasis immer wieder ausweitet wie zum Beispiel die Ausweitung der Verfügbarkeit der Daten im Leistungsbericht auf zuletzt 16 Monate, reicht das vielen Webmastern und SEOs noch nicht aus.
Und tatsächlich stoßen die verfügbaren Daten in der Search Console und der Search Console API immer wieder an Grenzen. Dazu zählen nicht nur Daten aus dem Leistungsbericht, die älter als 16 Monate sind, sondern zum Beispiel auch die Beschränkung auf 1.000 Datensätze im Bericht zur Indexabdeckung.
Obwohl Google einer Erweiterung der Datenbasis grundsätzlich nicht abgeneigt ist, werden entsprechende Anfragen meist abschlägig beschieden. John Müller von Google hat sich jetzt etwas detailierter dazu geäußert. Google müsse verstehen können, zu welchen Zwecken eine Erweiterung diene und was Google davon habe. Wie können die zusätzlichen Daten zum Beispiel zu besseren Suchergebnissen beitragen? Mit einem Ansatz wie "Wir machen X, sie machen Y damit, und alle sind glücklich" komme man weiter:
"When it comes to search features (like this), it's useful to understand - essentially - what's in it for us. How will you use more data to make the search results, or the web, a better place? Going to the leads with "we do X, they do Y with it: everyone happy" is a good story."
Einfach zu sagen: "Ich will mehr" führe dagegen nicht weiter:
"That kind of story is what can (and often does) drive changes. A survey is like "I want more cheese" - ok, but then what? I'm sure y'all see this first-hand too: you want dev resources, and have to justify why, using more than "but I want more" & "my friends have more" :-)."
Es gibt mit Sicherheit viele gute Gründe für mehr Daten aus der Google Search Console. Davon würden zum Beispiel große Websites mit vielen URLs profitieren, für die momentan leider nicht alle Daten aus der Search Console abgerufen werden können.
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