Google liest nicht die Inhalte der .htaccess-Datei von Webservern aus. Gleichwohl steuert diese Datei, was der Googlebot zu sehen bekommt.
Websites, die einen Apache-Webserver verwenden, verfügen meist über eine oder mehrere .htaccess-Dateien. Diese regeln verschiedene Dinge wie zum Beispiel den Zugriff auf bestimmte URLs oder Verzeichnisse. Auch Redirects lassen sich per .htaccess einrichten.
Auch wenn die .htaccess beeinflusst, wie Google eine Website abrufen kann, greift Google nicht direkt auf die Datei zu und kann dies auch nicht. John Müller erklärte dazu in den Google Search Central SEO Office Hours vom 29. April, normalerweise sei ein direkter Zugriff auf die .htaccess nicht möglich. Google verwende diese nicht.
Er sagte aber auch, dass die Einstellungen in der Datei Auswirkungen darauf hätten, wie ein Webserver auf Anfragen reagiere. Daher seien die Effekte der .htaccess auch für Google sichtbar.