Die Qualität der Ergebnisse in der Google Bildersuche ist für manche Suchanfragen geringer, als dies in der Websuche der Fall ist. Warum die Bildersuche manchmal weniger relevante Ergebnisse liefert, hat jetzt Danny Sullivan von Google erklärt.
In der Google Bildersuche können für bestimmte Suchanfragen Ergebnisse erscheinen, die nicht oder nur in geringem Maße zur Suchanfrage passen. Anders als in der Websuche, bei der Google inzwischen eine vergleichsweise sehr hohe Qualität der Ergebnisse erreicht hat, scheint es in der Bildersuche noch Probleme zu geben.
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Warum das so ist, hat jetzt Danny Sullivan von Google in einem Tweet erklärt. Demnach gibt es in der Bildersuche nur sehr wenige Inhalte, mit denen Google die Bilder abgleichen kann. Dazu gehören zum Beispiel die ein Bild umgebenden Worte. In der Websuche sei das anders. So könne es passieren, dass in der Bildersuche weniger relevante Inhalte im oberen Bereich angezeigt werden:
Unlike in our main search, where there may be a lot more text matches against web pages, we have relatively little content to match against with images (such as the words surrounding an image), so less relevant results can sometimes rise to the top...
Es ist durchaus möglich, dass Google ein Bild für eine Suchanfrage ausspielt, das mit dieser nichts zu tun hat. Google verlässt sich bei Bildern noch immer vor allem auf Kontextinformationen wie den Namen eines Bildes, die Bildunterschrift, Überschriften, den Alt-Text und den umgebenden Text.
Immerhin beachtet Google für die Bildersuche aber auch die Inhalte der Bilder. Die Erkennung ist allerdings nicht so weit fortgeschritten, dass sie für eine zuverlässige Auswahl relevanter Motive ausreicht.
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