Die Verwendung bestimmter Bildformate wie WebP bringt laut Google keine SEO-Vorteile. Ein indirekter Effekt über die Ladezeiten ist jedoch durchaus möglich.
Moderne Bildformate wie WebP oder JPEG bieten gegenüber herkömmlichen Bildformaten wie PNG oder JPG den Vorteil einer effizienteren Komprimierung. Bei annähernd gleicher Qualität der Bilder können somit wesentlich kleinere Bilddateien erzeugt werden. Das ist auch einer der Gründe dafür, dass Google die Verwendung solcher Formate empfiehlt.
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WebP oder andere Bildformate an sich bedeuten jedoch noch keinen SEO-Vorteil. John Müller schrieb dazu auf Twitter, zwar verwende Google die Ladezeit über die Core Web Vitals für die Suche, doch können schnelle Seiten mit einer Reihe von Bildformaten umgesetzt werden. WebP sei ein großartiges Bildformat wie viele andere auch, wenn sie sinnvoll eingesetzt würden:
"No, there is no SEO advantage to using Webp or any other specific image format. We do use speed (via Core Web Vitals) for search, but you can make fast pages with images in a variety of formats. Webp is a great image format, as are many of the others, when used well."
Es kommt also in der SEO nicht auf bestimmte Bildformate an, sondern auf gute und schnelle Ladezeiten. Diese lassen sich mit verschiedenen Bildformaten erreichen. WebP gehört sicherlich dazu.