Google bewertet Inhalte der Hauptdomain und von Subdomains im Zuge des Helpful Contents separat - das hängt aber von verschiedenen Faktoren ab.
Das anstehende Helpful Content Update, das Google in Kürze ausrollen wird, bewertet die Inhalte von Websites auf ihren Mehrwert für die Nutzerinnen und Nutzer. Auf diese Weise sollen Inhalte in der Suche gefördert werden, die von Menschen für Menschen und nicht nur für Suchmaschinen geschrieben werden.
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Google führt mit dem Update ein neues Rankingsignal ein, das eine Website insgesamt bewertet. Es wird also darauf ankommen, wie groß der Anteil hochwertiger Inhalte auf einer Website ist. Das wirkt sich dann auch auf alle anderen Inhalte der Website aus.
Dabei kann es eine wichtige Rolle spielen, ob sich Inhalte direkt unterhalb der Hauptdomain befinden, zum Beispiel in einem Verzeichnis, oder ob sie auf eine Subdomain ausgelagert wurden. Inhalte unter Subdomains werden laut Danny Sullivan von Google separat behandelt. Allerdings gebe es verschiedene Faktoren, die darauf Einfluss nehmen. Sullivan schrieb auf Twitter:
"We tend to see subdomains apart from root domains but it can also depend on many factors."
Google versucht zu erkennen, ob eine Subdomain Teil einer Website ist, oder ob eine Subdomain für sich selbst steht. Befindet sich zum Beispiel ein Blog, der zur Website gehört, auf einer Subdomain, so dürfte Google diesen zur Website hinzurechnen. Das dürfte auch bei der Bewertung für das Helpful Content Update eine Rolle spielen.