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Ob Google die Inhalte einer Seite als Product Review bewertet, kann vermutlich auch anhand der auf der Seite vorhandenen strukturierten Daten bestimmt werden.


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Product Reviews bzw. Produkttests und Produktewertungen genossen in letzter Zeit eine besondere Bedeutung für die Google Suche. Das liegt vor allem an den zahlreichen Product Reviews Updates, die Google durchgeführt hat. Das bisher Letzte dieser Updates fand im September statt. Alle Product Reviews Updates betrafen bisher nur englischsprachige Seiten.

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Ob eine Seite von einem Product Reviews Update betroffen ist, hängt davon ab, ob Google die Inhalte der Seite tatsächlich der Kategorie Product Reviews zuordnet. Allerdings können auch strukturierte Daten bei der Zuordnung eine Rolle spielen. Das geht aus einer Antwort von Googles Alan Kent hervor.

Kent schrieb, es gebe auf der einen Seite das Ranking (zum Beispiel Product Reviews) und auf der anderen Seite die Präsentation (zum Beispiel mit Rich Results für Produkte). Strukturierte Daten seien für Letzteres da. Gleichzeitig gebe es aber so viele miteinander verbundene Systeme, so dass es nicht ausgeschlossen werden könne, dass Google manchmal strukturierte Daten auch dazu verwende, zu erkennen, ob eine Seite, die sich auf Produkte beziehe, Product Reviews enthalte.

Rich Snippets für Produkte können verwendet werden, um Product Reviews darzustellen. Die Product Reviews Updates würden sich aber auf die Rankings beziehen.

 

Alan Kent von Google auf Twitter: Strukturierte Daten können Google dabei helfen, Product Reviews zu erkennen

 

Ursprünglich war es um die Frage gegangen, ob Product Reviews auf Websites, auf denen es auch andere Arten von Inhalten gibt, in einen eigenen Bereich wie zum Beispiel in ein eigenes Verzeichnis ausgelagert werden sollten, um Google das Unterscheiden dieser Inhalte zu erleichtern.

Daraufhin brachte Alan Kent strukturierte Daten ins Spiel. Auch wenn aus seinen Antworten nicht eindeutig hervorgeht, dass strukturierte Daten das Erkennen von Product Reviews durch Google garantieren, kann es zumindest nicht schaden, entsprechende Inhalte damit auszustatten, um die Chancen auf eine richtige Zuordnung durch Google zu verbessern.

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