Google hat die bisherigen Webmaster Guidelines in die Google Search Essentials überführt. Inhaltlich gibt es verschiedene Änderungen. Es wurde vor allem eine neue Aufteilung der Inhalte vorgenommen.
Bereits im Jahr 2002 veröffentlichte Google eine Zusammenstellung von Richtlinien für Website-Betreiber, um eine Übersicht von Best Practices für das Erstellen von Websites zu geben. Diese Sammlung erhielt den Namen "Webaster Guidelines".
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In der Zwischenzeit hat sich vieles geändert. Das hat Google dazu veranlasst, eine aktualisierte und vereinfachte Version der Webmaster Guidelines zu veröffentlichen. Diese trägt den Namen Google Search Essentials.
"Webmaster" ist laut Google überholt
Google erklärt zunächst, warum der Begriff "Webmaster" nicht mehr Bestandteil des Namens ist. Dieser Begriff sei überholt, und nur noch wenige Menschen würden sich damit identifizieren. Als neuen Namen habe man nach etwas Allgemeinerem gesucht - etwas, das sich nicht nur auf einen Teil der Besucher konzentriere, sondern sich an alle Content Creators im Web richte, die ihre Inhalte in die Suchergebnissen von Google bringen möchten.
Inhaltliche Änderungen an den Guidelines
Einige inhaltliche Änderungen gibt es auch. Weil die komplette Website von Google Search Central, deren Bestandteil die Google Search Essentials sind, eine Zusammenstellung von Richtlinien und Best Practices darstellt, wurde die Website vereinfacht. Dazu wurden einige der früheren Richtlinien in spezielle Abschnitte verschoben. Danach wurde eine Kategorisierung für die Punkte aus den früheren Webmaster Guidelines eingeführt:
Technische Anforderungen sehr einfach gehalten
Sehr einfach gehalten sind die technischen Anforderungen: Demnach sollte in einem Format publiziert werden, das Google indexieren kann. Google muss außerdem Zugriff auf die Inhalte haben. Das sind die Grundanforderungen, um Inhalte in die Suche zu bringen. Allerdings gebe es zusätzliche Dinge, die beachtet werden sollten, damit Google Inhalte indexieren und ausspielen kann. Hierzu verweist Google auf die zentralen Best Practices.
Spam-Richtlinien wurden erweitert
Wichtig sind auch die Spam-Richtlinien. Google hat zu den bestehenden Spam-Richtlinien, die bereits früher auf Google Search Central veröffentlicht wurden, neue Hinweise hinzugefügt:
- Themen, die sich mit betrügerischem Verhalten beschäftigen, wie zum Beispiel irreführende Funktionen
- Einen neuen Abschnitt zu sonstigen Verhaltensweisen, die zu einer Abwertung oder zum Entfernen von Inhalten aus der Suche führen können, wie zum Beispiel Online-Belästigung, Scam und Betrug
- Zusammengeführte Inhalte, die sich auf Link Spam und Thin Content beziehen.
Zentrale Best Practices für den dauerhaften Erfolg in der Suche
Von besonderer Bedeutung sind die zentralen Best Practices. Diese sollten unbedingt beim Erstellen von Websites berücksichtigt werden. Während das Befolgen der Empfehlungen Websites in die Suche bringen und dort halten könne, seien es die Best Practices, die den Websites Leben einhauchen, so dass sie einfacher in der Suche gefunden werden können, wie Google schreibt.
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