Google versendet derzeit Benachrichtigungen an Betreiber von Websites, die nicht auf allen Seiten die Anzeige großer Bilder in den Suchergebnissen ermöglichen. Das lässt sich mit dem Attribut 'max-image-preview' steuern.
Im Jahre 2019 hatte Google einige neue Meta Tags eingeführt, mit denen für Webseiten die Anzeige von Suchergebnissen gesteuert werden kann. Eines dieser Meta Tags ist 'max-image-preview'. Hier können die Werte 'large', 'standard' und 'none' angegeben werden. Damit wird gesteuert, ob Google in den Snippets große Bilder, nur Thumbnails oder keine Bilder anzeigen darf. Diese Einstellung wirkt sich nicht nur auf die Suche aus, sondern auch auf Google Discover und den Google Assistant.
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Google sendet jetzt per Search Console Benachrichtigungen an Betreiber von Websites, auf denen nicht für alle Seiten 'max-image-preview' gesetzt ist. In dieser Benachrichtigung wird empfohlen, den Wert auf 'large' zu setzen, um die Anzeige großer Bilder zu ermöglichen. Entdeckt und auf Twitter geteilt hat das Lily Ray.
Umso größer ein Bild in einem Snippet angezeigt wird, desto auffälliger ist das Snippet und desto höher ist normalerweise die Klickrate. Fehlende oder nur kleine Bilder können also von Nachteil sein. Das gilt insbesondere für Beiträge in Google Discover. Ob das Fehlen von 'max-image-preview' auch dazu führen kann, dass Google bestimmte Inhalte nicht in Discover anzeigt, ist allerdings nicht dokumentiert.
Kurz nach Einführung der neuen Meta Tags hatte es kurzzeitig Probleme mit Seiten gegeben, bei denen 'max-image-preview' auf 'none' gesetzt war. Google hatte manche dieser Seiten vorübergehend aus dem Index entfernt. Dieses Problem ist inzwischen behoben.