EAT kommt nicht nur bei Suchanfragen zu kritischen Branchen zum Einsatz, sondern wird laut Google für jede einzelne Suchanfrage und jedes Suchergebnis verwendet.
EAT oder "Expertise, Authoritativeness, Trustworthiness", also Fachkenntnis, Autorität und Vertrauenswürdigkeit, ist bzw. sind für Google eine zentrale Messgröße bei der Bewertung von Websites. Das erklärte Googles Vice President Search, HJ Kim, auf der SMX Next. EAT gebe es seit etwa 12 oder 13 Jahren, sei also noch nicht immer Bestandteil der Suche gewesen. EAT solle dazu beitragen, dass die inhalte, welche die Nutzer sehen, nicht schaden, sondern hilfreich sind.
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Das Schema, nach der Websites auf Grundlage von EAT bewertet werden, komme für jede Suchanfrage und für jedes Suchergebnis zur Anwendung. Es sei Grundlage von allem, was Google unternehme ("it's actually very pervasive throughout everything that we do.")
Auf YMYL-Suchanfragen ("Your Money, Your Live"), also zum Beispiel für die Suche nach Hypotheken oder Notfallkliniken in der Nähe, achte Google besonders, wie Kim weiter erklärte. Es gehe dabei um einige der wichtigsten Entscheidungen, die Menschen zu treffen haben. Für solche Suchanfragen wirke sich EAT noch etwas stärker aus. Aber dennoch: EAT werde auf jede einzelne Suchanfrage angewandt.
Auch aus den Google Quality Rater Guidelines geht hervor, dass EAT auch für nicht YMYL-Themen relevant sein kann. Hier wird unterschieden zwischen formaler Expertise und Expertise, die auf Lebenserfahrung beruht.