Alphabet, der Mutterkonzern von Google, will laut einem Bericht 12.000 Mitarbeiter entlassen. Das entspräche 6 Prozent der weltweiten Belegschaft.
Die Welle der Mitarbeiterfreisetzungen in der Tech-Branche hat ein neues prominentes Mitglied: Alphabet, Mutterkonzern von Google, soll laut einem Bericht die Entlassung von 12.000 Mitarbeitrern weltweit planen. Das wären sechs Prozent der Belegschaft des Unternehmens.
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Betroffen sind demnach Jobs über das gesamte Unternehmen hinweg. Sundar Pichai, CEO von Alphabet, sagte laut Bericht, er übernehme die volle Verantwortung für die Entscheidungen, die dazu geführt haben. Es seien wichtige Zeiten, um die Ausrichtung zu schärfen, die Kostenbasis zu überarbeiten und die Talente und das Kapital auf die wichtigsten Themen zu lenken, so Pichai.
Von den Stellenkürzungen betroffen sind Teams im gesamten Unternehmen inklusive Recruiting und einiger unternehmensweiter Funktionen, aber auch Entwicklungs- und Produktionsteams.
Google reiht sich mit diesen geplanten Kürzungen ein in eine Gruppe von Tech-Unternehmen ein, die ebenfalls Stellen abgebaut haben oder dies noch durchführen wollen. Zu ihnen gehören auch Twitter, Microsoft und Amazon.
Betroffene Mitarbeiter sollen laut Pichai dabei unterstützt werden, "neue Möglichkeiten" zu finden. In den USA will das Unternehmen die Mitarbeiter über die volle Benachrichtigungszeit weiterbezahlen (höchstens 60 Tage). Google soll außerdem ein "Severance Package" bereitstellen, das die Bezahlung für 16 Wochen zuzüglich weiterer Zahlungen für zusätzliche zwei Wochen je weiteres Jahr bei Google umfassen soll. Außerhalb der USA wolle sich Google in Übereinkunft mit den örtlichen Gepflogenheiten engagieren.
Erst kurz vor Bekanntwerden der geplanten Stellenstreichungen bei Alphabet war darüber berichtet worden, dass Google einen Teil der gewährten Boni verzögert auszahlen wird.
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