Google hat die Bedeutung sprechender Dateinamen für Bilder relativiert. Der Aufwand für solche Dateinamen lohne sich nur dann, wenn es auf einer Website nicht zu viele Bilder gebe.
Die Verwendung sprechender Dateinamen gehört zu den grundlegenden Empfehlungen in der Bilder-SEO. Sie helfen Google dabei, die Bilder inhaltlich besser zuordnen zu können - ebenso wie auch Bildunterschriften oder Alt-Texte dazu beitragen, dass Google Bilder interpretieren kann.
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Ganz so wichtig sind sprechende Dateinamen für Bilder aber wohl doch nicht. In der Mai-Ausgabe der Google Search Central SEO Office Hours erklärte Gary Illyes, zwar seien solche Dateinamen hilreich, doch wenn es auf einer Website Millionen von Bildern gebe, lohne sich der Aufwand nicht. Gebe es dagegen auf einer Website nur einzelne Bilder, dann solle man auf sprechende Dateinamen setzen.
Das dürfte für Betreiber von Websites mit vielen Bildern sehr interessant sein. Sicherlich muss hier auch noch nach der Bedeutung der Bilder auf einer Website unterschieden werden. So dürften die Dateinamen auf sehr bildlastigen Websites, etwa von Gallerien oder Fotografen, wichtiger sein als auf Websites, auf denen die Bilder hauptsächlich zur Illustration anderer Inhalte dienen.