Das Strecken kleiner Bilder mit falschen Größenangaben im HTML bringt keine Vorteile für das Erscheinen einer Website in Google Discover.
Im Jahr 2020 hatte Google die Empfehlung ausgesprochen, dass Bilder auf Webseiten mindestens in einer Breite von 1200 Pixeln vorliegen sollten, um bestmöglich in Google Discover dargestellt zu werden.
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Wenn es auf einer Webseite kein Bild gibt, das breit genug ist, bringt es nichts, die Größe des Bildes mit den Angaben zu width
und height
im HTML-Code künstlich zu strecken. John Müller schrieb dazu auf Twitter, Google schaue nur auf die Bilddatei. Und diese verändert sich durch die Angaben im HTML nicht.
Allerdings kann man laut Müller das scrset
Attribut verwenden, mit dem Bilder in verschiedenen Formaten hinterlegt werden können. Dazu müssen die Bilder aber auch in den entsprechenden Formaten auf der Seite verfügbar sein.
Im Übrigen erscheinen auch Seiten mit kleineren Bildern in Google Discover, deren Breite geringer als 1200 Pixel ist. Breite Bilder sind also keine zwingende Voraussetzung für die Aufnahme in Google Discover.