Die Verbesserung der Core Web Vitals bringt nach Aussage des Google Mitarbeiters Gary Illyes für die meisten Websites nicht viel.
Lohnt es sich, viel Aufwand in die Verbesserung der Core Web Vitals zu stecken? Dabei handelt es sich um die von Google ausgewählten wichtigsten Kennzahlen für die Page Experience. Derzeit sind dies die folgenden drei Kennzahlen:
- Largest Contentful Paint (LCP): Indikator für die Ladezeit
- Cumulative Layout Shift (CLS): Indikator für plötzliche, unerwartete Verschiebungen der Elemente auf einer Seite
- First Input Delay (FID): Indikator für die Reaktionsgeschwindigkeit einer Seite auf Nutzerinteraktionen
Ab März 2024 wird der FID durch die Interaction to Next Paint (INP) ersetzt, die ebenfalls Auskunft über die Reaktionsgeschwindigkeit einer Seite liefert.
Die Verbesserung dieser Werte kann viel Aufwand bedeuten, insbesondere dann, wenn es sich um die Optimierung bereits guter Werte handelt.
Das lohnt sich oftmals nicht - zumindest mit Blick auf die Rankings. Gary Illyes von Google erklärte dazu auf der diesjährigen Pubcon, die meisten Websites würden kaum von der Verbesserung der Core Web Vitals profitieren. Das berichtete Technical SEO Patrick Stox per Twitter:
Klar ist: Wenn eine Website bereits gute Werte bei den Core Web Vitals erzielt, lohnt sich eine weitere Verbesserung nur selten, zumal der Aufwand tendenziell umso größer wird, desto weiter oben man sich auf der Leistungsskala befindet.
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Für Websites mit schlechten Core Web Vitals kann sich dagegen die Verbesserung lohnen - nicht nur mit Blick auf die Rankings, sondern vor allem für die Nutzer und die Konversionsrate.
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