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Meta CEO Marc Zuckerberg hält die Inhalte der meisten Content Creators für wertvoll genug, um sie zum Trainieren von KI-Modellen zu nutzen und dafür zu bezahlen. Bevor man für solche Inhalte bezahle, würde man sie eher ignorieren.


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Viele Website-Betreiber, News-Publisher und andere Content Creators machen sich Sorgen, dass ihre Inhalte für das Trainieren von KI-Modellen genutzt werden, ohne sie dafür zu bezahlen und ohne sie als Quelle zu nennen. Derzeit laufen verschiedene Gerichtsverfahren, in denen die Rechtmäßigkeit der Verwendung von Inhalten zu KI-Zwecken überprüft wird.

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Marc Zuckerberg, CEO von Meta, hat dazu eine ganz eigene Meinung. In einem Interview sagte er, dass Meta zwar Partnerschaften mit bestimmten Anbietern von hilfreichen Inhalten eingehen werde - andere Anbieter, die eine Bezahlung verlangten, würde man im Zweifelsfall aber lieber ausschließen. Zuckerberg sagte, er glaube, dass Content Creators dazu tendieren würden, den Wert ihrer Inhalte überzubewerten, wenn es um die Verwendung von KI gehe. 

"I think individual creators or publishers tend to overestimate the value of their specific content in the grand scheme of this."

Es werde zwar bestimmte Partnerschaften für hochwertige Inhalte geben, doch wenn jemand verlange, dass seine Inhalte nicht verwendet werden, dann würde man sie einfach nicht verwenden. Das werde sich auf die Ergebnisse kaum auswirken.

"My guess is that there are going to be certain partnerships that get made when content is really important and valuable.” But if creators are concerned or object, “when push comes to shove, if they demanded that we don’t use their content, then we just wouldn’t use their content. It’s not like that’s going to change the outcome of this stuff that much."

Momentan laufen verschiedene Gerichtsverfahren, in denen die Rechtmäßigkeit der Verwendung von Inhalten für KI-Modelle geklärt werden soll. So hatte zum Beispiel eine Gruppe von Autorinnen und Autoren geklagt, Meta verwende Kopien ihrer Arbeiten unrechtmäßigerweise zum Traininen von Llama, eines KI-Modells von Meta. Dabei steht die Frage im Mittelpunkt, ob die Verwendung von Inhalten zum Trainieren von KI als "Fair Use" gelten kann.

Website-Betreiber und Content Creators können sich vor der Verwendung ihrer Daten durch KI-Crawler schützen. So bietet zum Beispiel das CDN "Cloudflare" jetzt die Möglichkeit, Zugriffe durch KI-Crawler zu blockieren und Preise für die Nutzung der Inhalte festzulegen.

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