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Wenn es auf einer Website Seiten mit verschiedenen Versionen oder wiederkehrende Inhalte gibt, dann sollte man nach Möglichkeit eine stabile URL für die aktuelle Version verwenden. 


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Auf vielen Websites gibt es die Notwendigkeit, regelmäßig neue Versionen oder Updates abzubilden. Das kann zum Beispiel verschiedene Versionen einer Software, einer API oder eines bestimmten Produkts betreffen. Ein anderer Fall sind jährlich wiederkehrende Ereignisse wie zum Beispiel "Black Friday". Oftmals wird hier für jede neue Version oder jedes neue Ereignis eine neue URL geschaffen wie zum Beispiel "examplte.com/black-friday-2025.html". 

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Aus SEO-Sicht, aber auch, um das Finden der aktuellen Version für die Nutzerinnen und Nutzer zu vereinfachen, hat John Müller jetzt auf LinkedIn einige Tipps gegeben.

Zunächst einmal sollte man eine feste URL für die aktuelle Version verwenden, die sich nicht ändert. Das bedeutet, dass auf dieser jeweils die aktuellen Inhalte erscheinen, die sich regelmäßig ändern können.

Zusätzlich kann man versionierte Verzeichnisse hinzufügen, sofern man das möchte. Das erhöht die Sichtbarkeit der aktuellen Version in der Suche und verhindert, dass die Nutzerinnen und Nutzer nach der aktuellen Version suchen müssen. Ein weiterer Vorteil: Es ist einfacher, auf die aktuelle Version zu verlinken.

Möglich ist es auch, die versionierte URL für die aktuelle Version zu verwenden und per rel-canonical auf die stabile URL zu verweisen. So können die Nutzer direkt die versionierte URL aufrufen, sofern sie diese kennen, während sich die Suche auf die stabile URL konzentrieren kann. 

Beispiel:

  • .../spec/live/page für SEO
  • .../spec/2.1/page mit rel=canonical auf /spec/live/page
  • .../spec/2.0/page beibehalten

 

 

John Müller: Tipps zur Versionierung und URLs

 

Nicht nur für Websites mit verschiedenen Versionen von Produkten, sondern gerade auch für Websites mit wiederkehrenden Ereignissen und Aktionen sind diese Tipps sinnvoll und hilfreich. Eine stabile URL ist wichtig, um die Präsenz in der Suche zu verbessern. Möglich ist dies vor allem, weil eine solche URL mit der Zeit Ranking-Signale sammeln kann und dadurch gestärkt wird.

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URLs auf Websites sollten nach Möglichkeit nicht geändert werden. Die URL-Struktur spielt für Google kaum eine Rolle. Auf diese Punkte wies nun erneut John Müller hin.

Die Vorstellung, dass Google URLs direkt crawlt, auf deren Link der Googlebot stößt, ist falsch. Vielmehr werden die URLs zuvor gesammelt und später besucht.

Google empfiehlt, sogenannte Action URLs per robots.txt zu blockieren, um das Crawlen auf wichtige URLs zu fokussieren.

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