Laut John Müller von Google kann SEO manchmal mehr schaden, als untätig zu sein. Diese Aussage muss aber im richtigen Kontext verstanden werden.
Was bringt John Müller zu einer Aussage, "SEO zu betreiben" könne manchmal mehr Schaden anrichten, als nichts zu tun? Genau das schrieb er nämlich gerade auf Bluesky.
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Er antwortete damit auf den Post eines Nutzers, der geschrieben hatte, wenn man SEO nicht zum eigenen Vorteil einsetze, dann befinde man sich im Nachteil gegenüber allen. Die gute Nachricht sei, dass SEO für eine neue Website könne positive Auswirkungen auf das Geschäft und das langfristige Erreichen der eigenen Ziele haben.
Müllers Antwort darf dabei nicht als grundsätzliche Kritik an SEO verstanden werden. SEO ist vielfältig und kann tatsächlich Vorteile oder Nachteile bringen. Nachteile ergeben sich dann, wenn die falschen Maßnahmen eingesetzt werden - zum Beispiel Verstöße gegen die Google Richtlinien. So kann zum Beispiel Content Scaling per KI kurzfristige Erfolge in der Suche bringen, langfristig aber zu einer Abstrafung in Google führen.
Hier kommt es auch auf die Wahl des passenden Dienstleisters an. Es gibt viele Anbieter, die SEO versprechen, ohne über ausreichend Erfahrung oder das nötige Fachwissen zu verfügen. Daher sollte vor der Entscheidung stets der Hintergrund geprüft werden. Dazu gehören auch Referenzen und erfolgreich umgesetzte Projekte.
Grundsätzlich muss klargestellt werden: Wenn SEO sinnvoll und passend eingesetzt wird, bringt es für die betreffenden Websites Vorteile in der Suche. Daher darf die Aussage von John Müller nicht als allgemeine Kritik an SEO verstanden werden.