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Google Sanduhr

Es ist keine gute Idee, die Verweildauer auf Webseiten künstlich zu verlängern, indem man beispielsweise wichtige Informationen unten auf der Seite versteckt.


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Noch immer scheinen manche davon überzeugt zu sein, dass eine längere Verweildauer auf Webseiten gleicbedeutend ist mit positiven Rankingsignalen für Google. Ja, es stimmt, dass Google Nutzersignale wie zum Beispiel die Klickrate, die Bounce Rate und eventuell auch die Verweildauer verwendet, um die Zufriedenheit der Nutzerinnen und Nutzer mit besuchten Webseiten zu bewerten. Das geht zum Beispiel aus dem sogenannten Google Leak vom vergangenen Jahr hervor. Der Navboost Algorithmus wertet zum Beispiel unterschiedliche Arten von Klicks und beeinflusst die Rankings. Außerdem können Seiten aus dem Index entfernt werden, die von den Nutzern nicht geklickt werden.

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Das sollte aber keinesfalls zur Annahme führen, dass eine längere Verweildauer automatisch besser ist und dass man deshalb versuchen sollte, Nutzer möglichst lange auf einer Seite zu halten, indem man wichtige Inhalte versteckt oder weit unten auf der Seite anzeigt. Ein klassisches Beispiel sind Rezeptseiten, auf denen man sich vor dem eigentlichen Rezept und den Zutaten erst durch die komplette Geschichte eines Gerichts arbeiten muss.

Vielmehr sollte man darauf achten, dass Seitenbesucher nach dem Klick auf ein Suchergebnis möglichst schnell das finden, nach dem sie gesucht haben. Das bedeutet: Die wichtigsten Informationen gehören ganz oben auf die Seite. Details und weitere Ausführungen können weiter unten beschrieben werden. 

John Müller hatte im Januar im Zusammenhang mit aufklappbaren Inhalten auf Webseiten erklärt, Nutzer würden im Zweifelsfall eine Seite eher verlassen, anstatt dort nach den gewünschten Informationen zu suchen:

 

Google: John Müller zu versteckten Inhalten

 

Absprünge von Seitenbesuchern, die auf einer Webseite nicht gleich die gewünschten Informationen finden, senden negative Signale und können demnentsprechend den Rankings schaden.

Zusammengefasst: Es ist besser, wenn die Nutzer auf einer Seite gleich das finden, was sie benötigen, und die Seite wieder verlassen, anstatt sie minutenlang suchen zu lassen, um sie dann unzufrieden zu verlieren. Unzufriedene Nutzer kehren dann nämlich oft zurück zu den Suchergebnissen und klicken auf ein anderes Suchergebnis - ein weiteres negatives Signal für Google. Und: Solche Nutzer kehren mit größerer Wahrscheinlichkeit nicht zurück, sind also für die Zukunft verloren. Das schafft weitere negative Signale.

Verwandte Beiträge

Google hat offiziell bestätigt, das Seiten, die von den Nutzern nicht geklickt werden bzw. mit denen nicht interagiert wird, aus dem Index entfernt werden können.

Google testet aktuell ein neues Suche-Feature mit dem Titel 'Most-read articles'. Es ist ein weiteres Indiz dafür, dass Google Klickdaten verwendet.

Google verwendet Nutzersignale für die Suche, erklärt aber nicht, in welcher Weise. Damit soll eine Ablenkung von den wichtigen Zielen vermieden werden.

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