Facebook hat aufgrund einer potentiellen Angriffsmöglichkeit auf Kundendaten die Anzeige der Reichweite für 'Custom Audiences' eingestellt. Mit einem simplen Trick war es bisher möglich, Merkmale von Nutzern abzufragen.
Twitter hat angekündigt, die bisher noch stark limitierte Verifizierung von Accounts auf alle Nutzer auszuweiten. Zusätzlich sollen der Verifikationsprozess angepasst und die Transparenz erhöht werden.
Eine aktuelle Studie zeigt, dass die Bereitschaft zum Teilen von Beiträgen in sozialen Medien zum Teil stark rückläufig ist. Lediglich populäre Publisher können sich einer wachsenden Sharingkultur ihrer Leser erfreuen. Viele Beiträge verhallen dagegen, ohne Spuren zu hinterlassen.
Twitter hat seine Richtlinien bezüglich Tweets und Profilen angepasst, über die andere Personen zum Selbstmord oder zur Selbstverletzung aufgefordert werden. Gleichzeitig soll betroffenen Personen Unterstützung angeboten werden.
Facebook will zukünftig Postkarten versenden, um im Zusammenhang mit Wahlwerbung die Identität der Werbetreibenden sicherzustellen. Damit soll eine Einflussnahme von ausländischen Akteuren auf politische Wahlen eingeschränkt werden.
Die Entscheidung eines US-Bundesgerichts bedroht all diejenigen, die Inhalte aus Tweets oder anderen Quellen in die eigene Webseite einbetten. Sie könnten in Konflikt mit dem Urheberrecht geraten. Das Gericht stellt sich mit seiner Entscheidung gegen eine jahrelange Praxis, nach der Inhalte, die nicht auf dem eigenen Server gehostet werden, als unkritisch angesehen werden.
Die organische Reichweite, die Facebook für Unternehmensposts anzeigt, wird ab Montag niedriger ausfallen. Grund ist eine Änderung der Zählweise. Zuletzt hatte sich durch Änderungen im Newsfeed-Algorithmus bereits ein deutlicher Rückgang der organischen Reichweite für viele Facebook-Seiten ergeben.
Mark Zuckerberg war stets ein entschiedener Gegner eines Dislike-Buttons. Doch jetzt testet Facebook eine neue Funktion, die einem Dislike sehr ähnlich ist: einen Button zum Abwerten von Kommentaren.
Twitter bietet jetzt per Premium API den Zugriff auf alle jemals gesendeten Tweets. Damit eröffnen sich für Entwickler von Applikationen interessante Möglichkeiten.
Viele Twitter-Konten von prominenten Personen mussten in den vergangenen Tagen einen deutlichen Rückgang bei der Zahl ihrer Follower hinnehmen. Nach dem Aufdecken von Fake Accounts im großen Stil, die von einem Dienstleister angelegt worden waren, sind die betreffenden Konten gelöscht worden.
Facebook will zukünftig solche Posts im Newsfeed bevorzugen, die zu Interaktionen zwischen Personen und vor allem zwischen Freunden führen. Das Nachsehen haben Unternehmensseiten - diese werden mit einem teilweise deutlichen Rückgang des Traffics leben müssen.
Facebook wird zukünftig die Möglichkeit anbieten, bestimmte Freunde, Gruppen oder Seiten zeitweise aus dem persönlichen Newsfeed auszublenden. Der 'Snooze-Button' soll dabei helfen, die persönlichen Nachrichten besser nach eigenen Wünschen gestalten zu können.
Twitter ermöglicht zukünftig wie andere Plattformen auch das Zählen, wie oft ein Video abgespielt wurde. Damit sollen vermutlich die eigene Reichweite demonstriert und neue Anreize zum Buchen von Werbung geschaffen werden.
Facebook bietet jetzt eine Möglichkeit, selbst erstellte Videos mit der passenden musikalischen Untermalung zu versehen. Dazu gibt es in der Facebook Sound Collection eine große Menge verschiedener Musikstücke und Sounds.
Twitter testet die Anzeige einer neuen Kennzahl: Für manche Tweets wird die Zahl der darüber sprechenden Personen dargestellt. Damit lässt sich das Nutzerengagement für diese Tweets besser einschätzen.
Gestern war über einen Rückgang der organischen Reichweite für Facebook-Seiten berichtet worden, die durch die Einführung des neuen Explore Feeds verursacht werden soll. Facebook hat dazu jetzt Stellung genommen und beruhigt die Seitenbetreiber.