Voice Search beschreibt die Suche mit Hilfe gesprochener Sprache. Anders als bei der bisher gewohnten Suche werden die Begriffe nicht über die Tastatur eingegeben, sondern in ein Mikrofon gesprochen. Die Suchmaschinen wandeln die Sprache in Text um (Speech-to-Text) und liefern die passenden Ergebnisse - entweder als Text oder, wie im Fall digitaler Assistenten, wiederum per Sprache.
Google hat ein neues Tool sowie ein Spiel herausgebracht. Beide zeigen eindrucksvoll, wie gut Google inzwischen natürliche Sprache verstehen kann und welche Änderungen sich zukünftig für die Suche ergeben können.
Damit eine Seite als mögliches Voice Search-Ergebnis in Google berücksichtigt wird, sollte sie möglichst nicht nur aus Tabellen oder Linklisten bestehen. Auch zu lange Texte sind als Antworten für Suchergebnisse per Sprache nicht geeignet.
Die wachsende Verbreitung von smarten Lautsprechern wie Amazon Echo oder Google Home soll laut einer aktuellen Studie zu einem rasanten Anstieg des Voice Shoppings führen. Erwartet wird, dass alleine in den USA und Großbritannien bis zum Jahr 2022 mehr als 40 Milliarden US-Dollar auf diesem Weg umgesetzt werden.
Audio-Inhalte wie Podcasts können auch weiterhin nur dann von Google indexiert werden, wenn ergänzende Informationen in Form von Meta-Daten oder Text vorliegen. Dabei ist Google eigentlich inzwischen sehr gut in der Lage, gesprochene Worte zu erkennen und zu verstehen.
Zur Prüfung von Suchergebnissen, die per Voice Search geliefert werden, hat Google jetzt erstmals Bewertungsrichtlinien veröffentlicht. Mit ihnen können Qualitätsprüfer die Güte der Ergebnisse einschätzen.
Sollten sprachbasierte Suchanfragen ("Voice Search") in der Google Search Console gesondert ausgewiesen werden? Inwiefern unterscheiden sich diese von Suchanfragen, die per Tastatur eingegeben werden? Und welchen Nutzen kann man aus der Kenntnis dieser Punkte ziehen? Diese Diskussion findet gerade zwischen einigen SEOs und Johannes Müller von Google statt.
Der Trend zur Voice Search, also gesprochenen Suchanfragen, ist ungebrochen. Mit einer neuen Kategorie strukturierter Daten lassen sich Inhalte kennzeichnen, die für Text-to-Speech besonders geeignet sind. Wer sich bereits heute auf Voice Search vorbereiten will, sollte frühzeitig überlegen, wie diese Daten eingesetzt werden können.
Google hat erneut die Bereitstellung von Analysedaten für sprachbasierte Suchanfragen in Aussicht gestellt. Wann die Daten zur Verfügung stehen werden, ist allerdings noch unklar.
Demnächst könnten sprachbezogene Suchanfragen (Voice Search) gesondert in der Google Search Console ausgewiesen werden. Laut Google stehen die Daten bereits zur Verfügung, sie werden aber bisher noch nicht angezeigt.
Suchanfragen, die per Spracheingabe erfolgen, sind viel stärker auf Handlungen und Aktionen ausgerichtet als textbasierte Suchen. Darauf müssen sich Webseitenbetreiber und SEOs einstellen, dennn der Anteil gesprochener Suchen steigt stark an.
Das Sucheverhalten befindet sich in einem starken Wandel. Das klassische Modell der Eingabe von Keywords in Textboxen wird immer mehr abgelöst von komplexen Suchanfragen, die per Sprache erteilt werden. Das liegt zum einen am Aufkommen digitaler Assistenten wir Siri oder Cortana und zum anderen am Voranschreiten der KI-Technologie. Was bedeutet das für die Entwicklung der Suchmaschinen und damit auch für die SEO-Branche?
Einer der am stärksten wachsenden Bereiche innerhalb des Suchmaschinenmarktes ist die sprachbasierte Suche. Google Now, Apple Siri und Microsoft Cortana sind in der Lage, menschliche Sprache zu verstehen und die passenden Ergebnisse zu liefern. Dadurch ändert sich die Art, wie Suchanfragen gestellt werden. Das wiederum wirkt sich auf die Arbeit von Suchmaschinen-Marketern aus. Wer die Änderungen erkennt und für sich ausnutzt, kann Vorteile gegenüber der Konkurrenz erzielen.