In der mobilen Suche ersetzt Google künftig die tatsächlichen URLs der Suchergebnisse durch Breadcumbs. Der angezeigte Pfad berücksichtigt dabei den realen Namen der Webseite.
Statt der realen URLs zeigt Google in Zukunft einen idealisierten Pfad an, der wie eine Breadcrumb-Navigation aufgebaut ist. An erster Stelle dieses Pfades steht der Name der Webseite. Es folgen Kategorie-Ebenen und der Name der betreffenden Seite. Laut Google soll diese Darstellung den Nutzern dabei helfen, die Struktur der Webseiten besser zu verstehen.
Google nutzt für die Berechnung der neuen Pfade auch strukturierte Daten aus schema.org - vor allem der Name der Webseite und die Breadcrumb-Navigation werden dazu verwendet. Die Änderungen werden in den nächsten Tagen nach und nach ausgerollt. Die Verwendung des Seitennamens wird dabei zunächst nur in den USA erfolgen. Die Breadcrumb-Darstellung wird dagegen weltweit ausgerollt.
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