Bing versendet per Webmaster Tools Mitteilungen an Webmaster, deren Seiten Kompatibilitätsprobleme mit dem neuen Edge-Browser aufweisen. Doch lohnt sich der Aufwand für eine Umstellung trotz des geringen Marktanteils des Browsers?
Wie ein Nutzer auf Twitter gepostet hat, versendet Bing per Webmaster Tools Meldungen an Webseitenbetreiber, wenn es Kompatibilitätsprobleme mit Mcrosofts neuem Browser Edge gibt. Im Beispiel wird ein Fehler aufgeführt, der zur Folge hat, dass das verwendete HTML Microsoft Edge von der betroffenen Webseite anders behandelt wird als andere Browser. Es wird vorgeschlagen, zum Testen entweder eine der verfügbaren Virtual Machines zu nutzen, oder gleich Windows 10 mit Edge herunterzuladen und zu testen.
Doch lohnt sich diese Mühe überhaupt? Sieht man sich einmal die Marktanteile der Browser in Deutschland an (Desktop, Tablet und Konsole), dann wird Microsoft Edge noch nicht einmal genannt, sondern läuft vermutlich unter "Weitere". 
Quelle: StatCounter
Das muss jedoch nicht so bleiben: Sollte Microsoft es schaffen, die Marktanteile von Windows 10 und damit auch von Edge auszuweiten, könnten sich Optimierungen von Webseiten für Edge irgendwann doch auszahlen.
