Google hat die Abstrafung von Webseiten mit störenden Interstitials live genommen. Statt einer neuen Mitteilung hat das Unternehmen aber lediglich eine Ergänzung der Ankündigung vom August vorgenommen.
Die Maßnahme war für den heutigen 10. Januar angekündigt worden, und der Termin wurde gehalten: Ab heute straft Google Webseiten mit störenden Einblendungen, sogenannten Interstitials, mit schlechteren Rankings ab.
Das Unternehmen schrieb dazu jedoch keine neue Mitteilung auf seinem Webmaster Central-Blog, sondern aktualisierte lediglich die Ankündigung vom 23. August. Im Update heißt es:
"Starting today, pages where content is not easily accessible to a user on the transition from the mobile search results may not rank as high. As we said, this new signal is just one of hundreds of signals that are used in ranking and the intent of the search query is still a very strong signal, so a page may still rank highly if it has great, relevant content. Please head to the webmaster forums if you have any questions."
Interstitials führen also nicht zwangsläufig zu schlechteren Rankings, denn sie stellen nur einen von vielen Rankingfaktoren dar. Google betont, dass Webseiten mit hochwertigen und relevanten Inhalten auch weiterhin gute Platzierungen erreichen können.
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