Google hat erneut darauf hingewiesen, dass Likes aus Facebook kein Rankingfaktor sind. Dennoch sollte man die Rolle der sozialen Medien für die Suchmaschinenoptimierung nicht unterschätzen.
Regelmäßig taucht diese Frage erneut auf: Gibt es nun einen Einfluss der sozialen Medien wie Facebook oder Twitter auf die Google-Rankings, oder gibt es diesen Einfluss nicht? Und immer wieder erhält man von Google die stets gleiche Antwort: Nein, es gibt keinen Zusammenhang.
In dieser Tradition steht auch der heutige Tweet von Gary Illyes (Google). Er verneinte abermals, dass Google Likes aus Facebook für das Ranking heranziehe:
Der Grund für Googles Vorgehen liegt auf der Hand: Interaktionen in Facebook und anderen sozialen Netzwerken lassen sich sehr leicht manipulieren. Gerade in Facebook kommt es immer wieder vor, dass Follower und soziale Interaktionen gekauft werden.
Dennoch kann es Auswirkungen sozialer Signale auf die Google-Rankings geben, wenn auch nur indirekt: Eine höhere Interaktionsrate kann zu mehr Präsenz von Beiträgen in den Newsfeeds der Nutzer sozialer Netzwerke führen und damit die Chance erhöhen, das diese Inhalte weiter geteilt oder sogar verlinkt werden. Und Links sind eindeutig ein Rankingfaktor bei Google, und zwar nach wie vor einer der wichtigsten.
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