Nun hat das Kind auch einen Namen: Google Penguin heißt das neueste Update des Suchalgorithmus, das den Web-Spammern und Black Hats das Leben schwer machen soll. Was hat sich durch den neuesten Wurf von Matt Cutts und Co. geändert? Nichts, denn die alten Regeln sind auch die neuen. Aber immerhin der Name selbst ist interessant und lässt Spekulationen über zukünftige Updates zu.
Worin besteht dann die Wirkung des Updates mit dem possierlichen Namen? Letztendlich sind nur solche Seiten betroffen, die sich auch schon vorher Sorgen machen musten, abgestraft zu werden. Nur hat sich nun die Wahrscheinlichkeit erhöht, aufzufliegen. Laut einem Blogbeitrag auf Seokratie trifft es vor allem Seiten mit schlechten Anchortexten und Keyword-Domains. Dem entgegen gesetzt können Domains mit wenigen Links sogar profitieren.
Der Blog WebProNews empfiehlt seinen Lesern, auf Maßnahmen wie versteckten Text, Cloaking oder irrelevante Keywords zu verzichten. Bahnbrechende Erkenntnisse finden sich nirgends, was zum Schluss führt: Wer weiterhin auf die Qualität seiner Webseiten achtet, wird auch in Zukunft nichts zu befürchten haben und profitieren. Mehr gibt es zum Inhalt des Penguin-Updates auch nicht zu sagen. Punkt.
Interessanter ist vielleicht eher der Name des Updates an sich: Nach Panda und Pinguin gibt es eine Reihe weiterer Kandidaten für die Benennung zukünftiger Aktualisierungen. Wer Prognosen abgeben möchte, der muss sich eigentlich nur das Google-Doodle zum Earth Day 2011 ansehen...
Bild (C) Google
Von Christian Kunz+
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Bildquelle Pinguin (C) Wolfgang Dirscherl / pixelio.de