Werden Bilder auf einer Webseite ohne ihre Dateiendung eingesetzt, kann es sein, dass Google die Bilder nicht erkennt und stattdessen Soft-404-Fehler liefert.
Dateiendungen von Bildern wie .png, .jpg oder .gif helfen im Web dabei, die zugehörigen URLs als Verweise auf Bilder zu identifizieren. Fehlen die Dateiendungen jedoch, kann es Probleme geben. Auch Google ist dann möglicherweise nicht mehr in der Lage, die Bilder als solche zu erkennen.
Das zeigt ein aktueller Tweet von John Mueller. Eine Nutzerin hatte zuvor beschrieben, im Index Coverage Report der Google Search Console seien für viele Bilder ihre Webeite Soft-404-Fehler zu sehen. Sie wollte wissen, ob dies an den fehlenden Dateiendungen liegen könne.
Laut Müller ist das durchaus möglich. Ohne die entsprechenden Endungen versuche Google, die URLs als Webseiten zu crawlen. Weil unter den URLs aber keine Webseiten zu finden seien, gebe es dort auch nicht viel zu indexieren.
Neben einem sprechenden Dateinamen, aussagekräftigen Alt-Attributen sowie inhaltlich passenden Texten im Umfeld von Bildern sind die korrekten Dateiendungen also ein entscheidender Faktor, damit Google Bilder richtig zuordnen und indexieren kann.
Übrigens kommen auch nicht alle Browser mit Bildern ohne Dateiendung zurecht. Manche Browser zeigen die entsprechenden Bilder dann einfach nicht an. Das alleine sollte Grund genug ein, darauf zu achten, dass die Dateiendungen bei Bildern immer gesetzt sind.
Titelbild © twystydigi - Fotolia.com