Wenn es um die Frage geht, welche strukturierten Daten Google zukünftig zusätzlich unterstützen wird, spielt deren Verbreitung eine Rolle.
Google unterstützt bereits eine große Bandbreite von strukturierten Daten und verwendet diese zur Darstellung der Suchergebnisse. Dazu gehören zum Beispiel strukturierte Daten für Bewertungen, für Rezepte und für Veranstaltungen.
Es gibt aber auch viele Arten strukturierter Daten, die von Google bisher noch nicht oder nur teilweise berücksichtigt werden. So ist zum Beispiel der Einsatz von "speakable"-Daten, mit denen sich Inhalte auszeichnen lassen, die sich besonders für das Vorlesen durch digitale Assistenten eignen, noch auf den News-Bereich in englischer Sprache begrenzt.
Wer dazu beitragen möchte, dass Google diese oder andere strukturierte Daten auf breiter Ebene unterstützt, kann diese einfach in seine Webseite einbauen. Google prüft nämlich bei der Entscheidung, welche strukturierten Daten zukünftig einbezogen werden sollen, die bestehende Verbreitung dieser Daten. Das erklärte Johannes Müller in einem Webmaster-Hangout. Solche Daten, die kaum oder noch gar nicht zum Einsatz kommen, würden dagegen bei der Auswahl zugunsten anderer Arten von Daten übersprungen.
Auf diese Weise kann also jeder Webmaster einen kleinen Beitrag dazu leisten, dass die von ihm gewünschten strukturierten Daten von Google anerkannt und für die Darstellung der Suchergebnisse genutzt werden.