Spezielle Optimierungen für Voice Search sind laut Google zumindest momentan noch nicht nötig. Voice Search für sich ist auch kein Rankingfaktor.
Voice Search wird nach wie vor als eines der Trendthemen im Bereich der SEO betrachtet. Das hat verschiedene Gründe. Vor allem die wachsende Verbreitung digitaler Assistenten wie Alexa, Siri oder Google Home haben in der letzten Zeit zu einem Anstieg des Anteils gesprochener Suchanfragen geführt. Viele Webmaster und SEOs stellen sich daher die Frage, wie sie es schaffen können, ihre Seiten in den gesprochenen Suchergebnissen als Ergebnis der Wahl präsentieren zu können.
Voice Searches unterscheiden sich von getippten Suchanfragen vor allem dadurch, dass sie meist länger und komplexer sind. Sie treten häufig in Form von kompletten Fragesätzen auf. Eine Filtermöglichkeit für Voice Searches in der Google Search Console gibt es indes leider noch immer nicht, wenngleich diese Möglichkeit bei Google diskutiert wird.
Eine Optimierung eigens für Voice Searches ist zumindest aktuell noch nicht nötig: Das erklärte Johannes Müller in einem Webmaster-Hangout. Google könne geeignete Inhalte gut erkennen. Wenn dies für die normale Suche möglich sei, gelte dies auch für Voice Search. Dabei sei Voice Search für sich nach wie vor kein Rankingfaktor.
Dennoch gibt es einiges, was man in Bezug auf Voice Searches bei der Gestaltung und der Optimierung von Webseiten beachten sollte. Weil die Suchanfragen oft in Form vollständiger Fragen gestellt werden, kann es sinnvoll sein, entsprechende Fragen auf der Webseite zu berücksichtigen und zu beantworten.
Hilfreich kann auch der Einsatz einer neuen Art von strukturierten Daten sein, mit denen sich besonders für das Vorlesen geeignete Inhalte kennzeichnen lassen.
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