URLs sollten laut Google nicht zu häufig den Status wechseln, zum Beispiel zwischen 'noindex' und 'index'.
Der gelegentliche Wechsel des URL-Status kann notwendig sein, zum Beispiel, wenn eine Seite aus Aktualitätsgründen aus dem Suche-Index ausgeschlossen und später wieder aufgenommen werden soll.
Laut Google ist es aber besser, den URL-Status nicht zu oft zu verändern. Das erklärte Johannes Müller auf Anfrage eines Nutzers per Twitter. Der Nutzer wollte wissen, ob es in Ordnung sei, wenn Produktseiten eines Online-Shops je nach Verfügbarkeit zwischen "index" und "noindex" wechseln, oder ob die abwechselnde Verwendung des Status 200 und 302 angemessen sei.
Laut Müller ist es zwar grundsätzlich in Ordnung, "noindex" für Seiten zu verwenden, die nicht indexiert werden sollen, allerdings sollte eine solcher Wechsel nicht zu oft geschehen:
Generell gilt für URLs: Veränderungen sollten nach Möglichkeit vermieden werden. Die Veränderung einer URL führt nämlich zur Neubewertung einer Seite durch Google, was Einfluss auf die Rankings nehmen kann.
In Bezug auf Online-Shops gibt es verschiedene Möglichkeiten, wie man mit nicht verfügbaren Produkten umgehen kann: Wenn kein neues Lieferdatum bekannt ist, sollte der Status 404 gesendet werden. Ansonsten kann die Produktseite bestehen bleiben - am besten ergänzt um einen Hinweis, wann das Produkt wieder lieferbar ist. Zusätzlich kann man das Verfügbarkeitsdatum per Meta-Daten angeben.
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