Google hat das Tool PageSpeed Insights einem erneuten Redesign unterzogen. Neben den optischen Änderungen gibt es auch wieder Änderungen bei der Bewertung der Seiten - die Ergebnisse können anders ausfallen als in der früheren Version.
Nach der Aktualisierung von Google PageSpeed Insights im November des vergangenen Jahres hat Google das Tool erneut überarbeitet. Auffällig ist zunächst das neue Design: Neben abgerundeten Ecken wurde das Ergebnis in die Mitte gerückt:
Interessant ist jedoch etwas anderes: Wie es aussieht, bewertet PageSpeed Insights jetzt einige Faktoren anders als zuvor. Mit dem letzten Update im November waren die vom Tool ermittelten Punktzahlen im Vergleich zur vorherigen Version deutlich nach unten gegangen. Mit dem jetztigen Update gibt es wiederum Änderungen bei der Punktevergabe.
Das liegt vermutlich an der neuen Version von Lighthouse, die von PageSpeed Insights genutzt wird. Mittlerweile ist Version 5 aktuell. Weitere Informationen zum neuen PageSpeed Insights sind in den Release Notes zu finden. So können sich die folgenden Änderungen auf die Ergebnisse auswirken:
- Verringerung globaler Latenzen: Dies kann je nach Serverstandort einen positiven Effekt auf den PageSpeed-Score haben
- Verbesserungen bei der Berechnung des First Contentful Paint: Dadurch wird der berechnete Wert für FCP genauer
- Die Erkennung von Service Workern für Progressive Web Apps (PWAs) wurde verbessert. Dadurch wird der Wert für PWAs genauer messbar.
- Asynchrone JavaScript-Aufrufe werden besser erfasst, was einen leicht positiven Effekt auf den Score haben kann.
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