Jump-Links, die intern auf Unterbereiche einer Webseite verweisen, übertragen laut Google keinen PageRank. Sie helfen Google aber dabei, die Inhalte einer Seite besser zu verstehen.
Mithilfe von Jump-Links lassen sich einzelne Seitenbereiche ansteuern. Die internen Links kann man zum Beispiel verwenden, um auf Seiten mit längeren Texten einzelne Abschnitte oder Kapitel anzubinden, zum Beispiel in einem Inhaltsverzeichnis.
Jump-Links übetragen allerdings keinen PageRank. Das erklärte Johannes Müller im Webmaster-Hangout vom 10. Januar. Das ist mit Blick auf den PageRank-Algorithmus auch folgerichtig, denn der PageRank berechnet sich aus den Links zwischen verschiedenen Dokumenten bzw. Seiten. Selbstreferenzierende Links spielen dabei keine Rolle.
Laut Müller können Jump-Links Google aber dabei helfen, eine Seite zu verstehen. Damit kann Google passende Informationen in den Ergebnis-Snippets anzeigen. Dort können auch Jump-Links erscheinen, mit welchen man direkt auf die passenden Stellen der Zielseite gelangt.
Müller erklärte, dass auch Überschriften Google beim Verständnis einer Seite helfen können. Daraus lässt sich schließen, dass eine Kombination aus Jump-Links und Überschriften geeignet ist, um die Inhalte von Snippets zu steuern.