Die von Google beauftragten Qualitätsprüfer testen Suchergebnisse und bewerten diese. Diese Bewertungen ermöglichen Google dann eine Einschätzung, ob die verwendeten Signale gute Resultate liefern und ob bestimmte Updates ausgerollt werden sollten oder nicht.
Immer wieder gibt es Missverständnisse zur Rolle und zur Aufgabe der von Google beauftragten Qualitätstester. Zunächst einmal handelt es sich bei diesen nicht um Angestellte von Google, sondern um externe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Die Funktion der Qualitätstester besteht nicht darin, direkten Einfluss auf die Suchergebnisse oder Algorithmen zu nehmen. Sie müssen vielmehr die Qualität der Ergebnisse bewerten. Dies fließt dann in Entscheidungen ein, ob bestimmte Updates von Google ausgerollt werden oder nicht. Das ist ein kontinuierlicher Prozess. So erklärte es Danny Sullivan von Google auf Twitter:
Im Zusammenhang mit den Qualitätstestern ist auch immer wieder von EAT die Rede. Dazu hatte Sullivan zuletzt klargestellt, dass dies ein Kriterium ist, welches so bei den Algorithmen nicht zur Anwendung kommt. Die Ergebnisse der Algorithmen sollten laut Sullivan aber so sein, dass sie den in EAT definierten Qualitätskriterien entsprechen (Expertise, Authoritativeness, Trustworthiness, also Expertise bzw. Erfahrung, Maßgeblichkeit und Vertrauenswürdigkeit).