Google bewertet eine Website nicht insgesamt schlechter, nur weil es auf einzelnen Unterseiten Fehler bei AMP oder strukturierten Daten gibt.
Google stellt hohe Ansprüche an AMP-Seiten. Damit diese als valide angesehen werden, dürfen sich keine kritischen Fehler im Code befinden. Im Bereich von News-Artikeln kommt außerden noch hinzu, dass beispielsweise Bilder eine Mindestgröße von 1.200 Pixeln bei einer Auflösung von insgesamt mindestens 800.000 Pixeln besitzen müssen.
Nicht immer werden diese Bedingungen auf allen Seiten bzw. in allen Artikeln eingehalten. Eine Frage dazu lautet deshalb, ob Probleme auf einzelnen AMP-Seiten zu einer schlechteren Bewertung der betreffenden Website insgesamt durch Google führen kann.
Diese verneinte Johannes Müller jetzt per Twitter. AMP und strukturierte Daten werden demnach jeweils auf Seitenebene bewertet. Wenn es Fehler auf einigen Seiten gibt, werden die übrigen Seiten davon nicht beeinflusst. Eine Ausnahme bildet laut Müller eine manuelle Maßnahme wegen Spam. Von Spam ist aber bei technischen Problemen in der Regel nicht auszugehen:
Google macht es Webmastern zum Glück recht einfach, Fehler auf AMP-Seiten sowie in den strukturierten Daten zu finden. Für beides gibt es in der Google Search Console entsprechende Berichte.
Titelbild: Copyright RS-Studios - Fotolia.com
Von Christian Kunz
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