Wenn Google interne Suchergebnisseiten einer Website indexiert, so ist dies kein Webspam und auch kein Grund für eine manuelle Maßnahme. Dennoch sollte man in der Regel darauf achten, dass Google die Ergebnisse von Site Searches nicht indexieren und auch nicht crawlen kann.
Auf vielen Websites gibt es eine Funktion, mit der ihre Inhalte nach bestimmten Begriffen durchsucht werden können. Die Ergebnisseiten dieser internen Suche, die auch Site Search genannt wird, sollten jedoch nicht von Google indexiert werden. Der Grund dafür ist, dass es eine schlechte User Experience bedeutet, wenn man von einer Suchergebnisseite (der von Google) auf einer weiteren Suchergebnisseite landet (der Site Search). Zudem kann das Crawlen vieler Site Search-Ergebnisse das Crawl-Budget belasten. Daher sollte man diese Seiten sogar per robots.txt für den Googlebot sperren.
Kommt es allerdings doch zum Indexieren solcher interner Suchergebnisseiten, ist dies für Google kein Grund für eine manuelle Maßnahme. Es handele sich dabei lediglich um ein technisches Problem, wie Johannes Müller heute auf Twitter erklärte. Zuvor hatte ein Nutzer gefragt, ob Google solche Ergebnisse als Brückenseiten bzw. Doorway Pages betrachten würde. Müller sagte, eine leere interne Suchergebnisseite würde von Google wie ein Soft-404 behandelt.
Bereits im Jahr 2017 hatte Google erklärt, dass die Algorithmen Ergebnisseiten von Site Searches häufig erkennen können und diese gar nicht erst indexieren würden.