Google hat kein Problem damit, wenn für eine Website verschiedene Content Management Systeme zum Einsatz kommen. Solche Lösungen bieten sich zum Beispiel an, wenn eine bestehende Website um einen Blog erweitert werden soll.
Es kann verschiedene Gründe geben, auf einer Website verschiedene Content Management Systeme (CMS) zu verwenden. Ein Szenario ist zum Beispiel, wenn eine bestehende Website, etwa die eines Unternehmens, um einen Blog erweitert werden soll. Bietet das CMS der bestehenden Wesbsite zu wenige Erweiterungsmöglichkeiten, kann der neue Bereich durchaus auf einem anderen CMS wie WordPress erstellt werden.
Dabei hat man die Wahl, ob man das neue CMS auf einer Subdomain der bestehenden Domain einrichtet, oder ob ein Mapping auf ein Verzeichnis der Domain erfolgt.
Für Google sind solche Konstellationen kein Problem. Das bestätigte John Müller jetzt auf Twitter. Für Google gebe es keinen Grundsatz "Eine Website, ein CMS". Google betrachte einzelne Seiten. Man solle das machen, was am besten passe:
"It's totally fine to mix & match. Google Search doesn't have a notion of "this site is one CMS", we essentially just look at the individual pages. Some sites use subdomains for that, some map the systems to subdirectories. Do what works best for you, what you can maintain well."
Das ist eine gute Nachricht für alle diejenigen, die sich durch die ursprüngliche Wahl eines bestimmten CMS in ihren Möglichkeiten eingeschränkt fühlen, die aber einen kompletten Wechsel des CMS scheuen. Sie können alternativ neue Bereiche schaffen, für die sie ein anderes, flexibleres CMS verwenden.
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