Das vorübergehende Einblenden von mobilen Popups kann die Rankings der betreffenden Seite zeitweise verschlechtern. Allerdings handelt es sich dabei nur um ein vergleichsweise schwaches Rankingsignal.
Zeigt man auf einer mobilen Website Zeit ein Popup an, um zum Beispiel eine Umfrage durchzuführen, so kann dies im Zusammenhang mit Googles Intrusive Interstitials Policy zu schlechteren Rankings führen - etwa dann, wenn der Nutzer das Interstitial erst wegklicken muss, um die Inhalte der Seite lesen zu können.
Bei vorübergehend angezeigten Popups kann es ebenfalls zu Beeinträchtigungen der Rankings kommen - aber dies auch nur temporär. Das erklärte John Müller in den Google Search Central SEO Office Hours vom 22. Januar. Wenn das Popup dann entfernt sei, könne Google dies wieder aufgreifen und die Rankings entsprechend anpassen. Es gebe also keinen dauerhaften Effekt durch temporäre Popups. Zudem handele es sich dabei nur um einen schwachen Rankingfaktor, der die Rankings nur gering beeinflusse.
Müller gab in diesem im Zusammenhang zu bedenken: Zeige man ein Popup anstelle der normalen Inhalte an, dann werde Google die Inhalte des Popups indexieren. Zeige man das Popup zusammen mit den Hauptinhalten der Seite an, könne Google diese indexieren, was in Ordnung sei.
