In den vergangenen Jahren gab es einige Anpassungen der Google-Algorithmen aufgrund der Manipulation von Suchergebnissen auch durch SEOs.
Google führt jedes Jahr eine große Anzahl von Updates durch, manche davon kleiner, manche mit deutlich spürbaren Auswirkungen. Ein Teil dieser Updates findet aufgrund von Manipulationen der Suchergebnisse statt. Das wurde in der neuesten Ausgabe von Googles SEO-Podcast "Search Off the Record" bestätigt.
Auf die Frage, wie viele dieser Updates es bisher gegeben habe, sagte Gary Illyes, er könne sich an vier bis fünf solcher Updates in den letzten zehn Jahren erinnern:
"In my ten years, I can recall about four or five times."
Dabei gehe es nicht darum, SEOs zu verfolgen, sondern um eine Verbesserung der Suchergebnisse:
"Also, the thing is that we are not going after the SEOs. We are improving the quality of the results."
Wenn Google ein systematisches Problem mit den Suchergebnissen erkenne, dann werde versucht, eine Lösung zu finden und die Ergebnisqualität zu verbessern. Man sage aber nicht: "Schon wieder diese SEOs, die hier Unsinn treiben, das müssen wir beheben.":
"If we see that there is a systemic problem with the results, then we are going to try to find the solution for that and improve the result quality, but we are not saying that, "Oh, the SEOs are, again, doing this and that, and we have to solve that."
Gegen SEOs, die Einfluss auf die Suchergebnisse nehmen, indem sie bessere Websites erstellen, wollte Illyes nichts sagen:
"That would be horrible. I strongly advice against that."
Das Ausnutzen von Schwächen in Googles Algorithmen - auch durch SEOs - hat in der Vergangenheit also zumindest zur einen oder anderen Anpassung der Algorithmen geführt.
Inzwischen dürften solche Manipuationen zumindest etwas schwieriger geworden zu sein, weil Google die Qualität von Webseiten und deren Inhalten immer besser verstehen kann.
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